Ort:	Obersiebenbrunn
	Mannschaft:	48 Mann
	Tätigkeit:	Gegen 15:30 Uhr wurde die Feuerwehr Obersiebenbrunn zu einem Flurbrand Richtung Untersiebenbrunn alarmiert. Ein abgeerntetes Hanffeld geriet aus unbekannter Ursache in Brand.
	Dauer:	1,5 Stunden

Der Brand breitete sich rasant auf dem Feld aus und bedrohte auch den angrenzenden Windschutzgürtel. Ein Landwirt der unweit vom Brand sein Feld mit dem Grubber bearbeitete wurde ebenfalls durch den Rauch auf den Brand aufmerksam. Dieser erkannte sofort die Gefahr und eilte zu dem brennenden Feld und erzeuget mit seinem Gefährt eine Brandschneise zu den Windschutzgürtel. Inzwischen traf auch die Feuerwehr Obersiebenbrunn ein, der Einsatzleiter erkannte sofort, dass dieser Einsatz mehr Wasser und Einsatzkräfte benötigt. Durch die Bezirksalarmzentrale wurden die Feuerwehren Untersiebenbrunn und Leopoldsdorf im Marchfeld zur Verstärkung gerufen. Die Ungewöhnlich hohe Temperatur von 30 Grad und die massive Trockenheit machten den Einsatzkräften zu schaffen. Vor allem die dicken Einsatzuniformen machten den Löschangriff zur schweißtreibenden Arbeit. Schließlich schafften es 3 Feuerwehren mit 9 Fahrzeugen und 48 Mann den Brand nach etwas mehr als einer Stunde zu löschen. Dank des raschen Handelns des Landwirtes und das schnelle Eingreifen der Feuerwehren konnte der Windschutzgürtel gerettet werden. Wieder einmal wurde unter Beweis gestellt das die perfekte Zusammenarbeit der Wehren funktioniert und die Einsatzkräfte rasch vor Ort waren.